...

Wieder eine ältere Kurzgeschichte die ich bei einem Schreibwettbewerb auf eine Community-Site geschrieben habe!

Kurzgeschichte zu den Stichwörtern: Mord, Fantasy & Kind

Es war Samstag. Ein ziehmlich verregneter Samstag um Genau zu sein. Eigendlich hatte ich in meinem Zimmer bleiben wollen. Doch meine Beste Freundin Ive ließ soetwas natürlich nicht Gelten. Um sie zu Beschreiben Brauchte es eigendlich nur 3 Wörter: Kindisch, Hyperaktiv & immer total Gut gelaut. Ich fragte mich nicht zum ersten mal woher sie diesen enthusjasmus hernahm aber so war es halt. In allem sah sie das Beste. Auch in Klitschnassen Jeans & genauso nassen Jeans. Sie hatte es also geschafft mich zum Shoppen zu überreden. Eigendlich hasse ich das Shoppen ja wie die Pest. Aber bei Ive fühl ich mich einfach wohl und es geht nicht mehr um Kleidung sondern einfach nur darum Spaß zuhaben. Als wir nach etwa 3 Stunden total erschöpft von den Regelmäßigen Lachkrämpfen in einem Kaffee ankamen & dort einen Kaffee bestellten kam es zu dem aller ersten ernsthaften Gespräch zwischen uns. Sonst war niemals an ernsthaftigkeit zu denken gewesen. Nein nicht bei uns beiden. Meine Gute stimmung war sofort Verflogen als sie mich so ernst ansah. "Daphne? Ich möchte dir etwas schenken" sprach sie. Das war nichts ungewöhnliches das sie mir etwas schenken wollte. Ich hätte auch fast wieder angefangen zu lachen & fröhlich zu sein wenn da nicht diese Ernsthaftigkeit gewesen wäre. Sie reichte mir ein Päckchen. Ich vermutete ein Buch, es fasste sich zumindest so an. "Ließ es allein" flüsterte sie mir über den Tisch hinweg ins Ohr. Ich sah wie ihr mit einemal eine Träne über die Wange strich & ich hatte sofort das Bedürfnis sie wegzuwischen. Ich war irritiert. Ich wollte sie schon ausquetschen was das zu Bedeuten hatte, ihr Plötzlicher Gemütswandel & die Träne. Doch dazu kam ich nicht mehr. Sie war schon aus den Kaffee verschwunden. Ich sah keinen Grund mehr im Kaffee zu verweilen deshalb machte ich mich auf den Heimweg.
Zuhause angekommen fing ich an zu lesen. Ich hatte meine Zimmertür abgeriegelt. Sodass mich niemand unangemeldet Besuchen könnte. Ich setzte mich auf mein Bett und mummelte mich in meiner Kuscheldecke ein. Mir war kalt. Und wie ich dieses Aprilwetter ja hasste. Nichts desto trotz fing ich an das Buch auszupacken. Das papier pfefferte ich einfach von meinem Bett herrunter. Es fiel ungewöhnlich schnell auf den Boden. Ich dachte mir nichts dabei. Dann sah ich mir das Buch genauer an. Es gab keine Inhaltsangabe und auch keine Information die darauf hinwies wer es geschrieben hatte. Ich hob den Buchdeckel an & wurde in einen bann gezogen. Ich hatte keine Ahnung wieso. Auf der ersten seite stand lediglich: Fantasy, Kind & Mord. Ich verstand nicht was das zu bedeuten hatte & blätterte also weiter. Nichts. Nichts stand da mehr zu lesen. Doch auf der letzten seite war eine Karrikatur gemalt. Und in die Mitte dieser Karrikatur war Platz für einen Schlüssel wie man ihn von den Billigen Kinder-Tagebüchern kennt. Ich zählte eins & eins zusammen. Ich legte das Buch bäuchlings auf das Bett und kletterte meine Leiter hinunter. Dann hob ich das Einwickel-Papier auf und fand was ich suchte. Den passenden Schlüssel. Er war Hellgrün & von dunkelgrünen Ranken verziert. Wunderschön. Der Schlüssel war an eine Kette gebunden. Ich schmiss das Einwickelpapier in den Papierkorb und stieg wieder in mein Bett. Mit dem Schlüssel in der linken hand. Dort nahm ich wieder das Buch auf meinen Schoß und legte den Schlüssel auf die Karrikatur. Ich erwaretete das irgendeine Melodie erklang durch den Magnet im Schlüssel ausgelöst. Aber nichts dergleichen geschah. Ich saß ein paar Minuten Dumm vor dem Buch herrum als mir aufging die Worte aufzusagen. "Fantasy... Kind... & Mord.." ich wartetete ab. Und dann geschah es. Das Buch begann zu brennen. Nein nicht das Buch. Meine Hände mein ganzer Körper. Ich stieß einen überirdischen Schrei aus. Und dann war alles Still. Ich hörte nicht das Beständige Plätschern des Regens gegen meine Scheibe. Nein nichts. Und als ich meine Augen schloss, wurde es schrecklich laut. Ich hörte Schreie, weinen, & Klagelieder. Ich hielt das nicht mehr aus. Öffnete meine Augen und es war wieder Weg. Ich wagte mir gar nicht erst meine Augen wieder zu schließen. Ich beäugte das Buch misstrauisch. Ein kleiner Zettel fiel Hinaus. Ich legte das buch weg und öffnete ihn. Dort stand: "Verzeih mir, aber ich hielt es nicht mehr länger aus. Die Schreie der bald Sterbenden. Ich musste die Gabe weitergeben. Du bist die geeignete, die Auserwählte. Beklage die Toten, Nacht um Nacht & finde Niemals deinen Frieden. Deine beste Freundin Ive. Wenn du die Gabe nicht annimmst werden wir heute Nacht beide Sterben. Ich weil ich meinen Dienst beendet habe & du weil die Götter dich verschmähen. Weiteres findest du nun in dem Buch des Todes. Lass mich nicht umsonst sterben. Bitte." Unter dem schwungvoll geschriebenen >Bitte< konnte ich erkennen das sie geweint hatte. Ich hatte nur noch einen Gedanken: "Dein Tod ist nicht umsonst, Ive." und das meinte ich auch so & ich begann das nun beschriebene Buch zu lesen.

Diese Geschichte hat Natalie Klemm geschrieben!

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